Wirtschaftswarntag am 29. Januar – Wir kämpfen für die Zukunft unserer Industrie!

Bei der Bundestagswahl am 23. Februar steht für die deutsche Wirtschaft und damit auch für unsere Mitgliedsunternehmen viel auf dem Spiel.

Die letzten Jahre haben zu einem beispiellosen wirtschaftlichen Einbruch und zu einem großen Vertrauensverlust in politisches Handeln geführt. Die deutsche Wirtschaft schrumpft, heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern, und als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist real und muss gestoppt werden, wenn wir weiter eine erfolgreiche Industrienation bleiben wollen.

Große Verbände haben ein breites politisches Wirtschafts- und Verbandsbündnis in Berlin gegründet, dem sich bisher mehr als 40 Verbände angeschlossen haben. Ziel ist es, – jenseits von jeder Parteipolitik – die kommende Bundestagswahl zu einer Wirtschaftswahl zu machen, bei der die Interessen des Wirtschaftsstandortes Deutschland im Mittelpunkt stehen. Deutschland ist ein starkes Land, und wir müssen mit den wirtschaftspolitischen Entscheidungen der nächsten Jahre unsere Fähigkeiten stärken, den internationalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können.

Leider hat man den Eindruck, dass die dringend notwendigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen und Reformnotwendigkeiten noch nicht bei allen Parteien angekommen sind. Darauf wollen wir mit einem „Wirtschaftswarntag WWT29-1“ am 29. Januar 2025 deutschlandweit hinweisen – und dazu brauchen wir Ihre  Unterstützung.

Mit dezentralen Aktionen auch in den Unternehmen sowie mit einer zentralen Kundgebung in Berlin soll auf die dramatische wirtschaftliche Situation aufmerksam gemacht werden. Jede Aktion – und sei sie auch noch so klein – ist willkommen. Ab Donnerstag, den 9. Januar, wird die zentrale Kampagnenseite www.wirtschaftswarntag.de freigeschaltet. Sie dient als Informationsplattform, um die Öffentlichkeit, aber auch potenziell interessierte Unternehmen auf den Wirtschaftswarntag aufmerksam zu machen und zur Mitwirkung einzuladen. Jeder, der vor Ort eine Aktion plant, kann sich dort registrieren, sodass die Ankündigungen online gestellt werden. Im Anschluss an den WWT29-1 wird die Webseite die Aktionen dokumentieren. Für jede Aktion können Bilder und kurze Texte, ggf. auch Statements, hochgeladen werden. Jeder Teilnehmer kann ganz verschiedene eigene Aktionen vorbereiten – von sehr simpel, schnell und kostengünstig bis zur größeren Demo vor Ort. Ein paar grundlegende Ideen finden Sie im angehängten Dokument.

Beispielaktionen

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich beteiligen würden.

Wir kämpfen für die Zukunft unserer Industrie in Deutschland und sollten alles dafür tun, dass Deutschland auch in Zukunft eine erfolgreiche Industrienation bleibt. Ausdrücklich möchte ich noch mal betonen, dass es sich um keine parteipolitische Aktion handelt, sondern das ausschließlich das Wohl unserer Wirtschaft und damit auch das Wohl unserer Mitgliedsunternehmen das handlungsleitende Interesse ist.

Es wurde eine Info-Mailadresse freigeschaltet, wo Sie Ihre Aktionen ankündigen und Feedback geben können. Diese erreichen Sie unter: info@wirtschaftswarntag.de. Hier können Sie auch Ihren Ansprechpartner benennen, mit denen die INSM alles Weitere abstimmen kann.